Mit diesem Beruf kannst du überall auf der Welt arbeiten

Mit diesem Beruf kannst du überall auf der Welt arbeiten

Ce métier te permet de travailler partout dans le monde

3
Punkte
|
3
Min. Lesezeit

Als Anlagenbauer entwickelt Noel Maschinen. Als er eines Tages von der Arbeit nach Hause fährt, hat er eine Idee, die ihn nicht mehr loslässt.

Wer auf dem Bahnhof schon einmal nahe an der weissen Sicherheitslinie gestanden hat, während ein Güterzug vorbei donnerte, weiss aus eigener Erfahrung, wie stark Luftströmungen sein können, die vorbeifahrende Züge verursachen. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je weniger aerodynamisch das Fahrzeug geformt ist. So erzeugen Güterzüge zum Beispiel deutlich mehr Wind als ein Intercity oder eine Metro.

Noel Rhyner (20) ist gelernter Anlagen- und Apparatebauer. Diesen Sommer hat er seine vierjährige Lehre bei Bühler in Uzwil abgeschlossen und absolviert nun neben seiner Tätigkeit bei Bühler die einjährige Passerelle, mit dem Ziel, danach an der Universität Maschinenbau zu studieren. Als Noel eines Abends von der Arbeit nach Hause pendelte, erfasste ihn auf dem Bahnsteig ein solcher Luftstrom und er begann, sich zu fragen, ob man diesen Wind nutzen könnte, um grünen Strom damit zu produzieren.

Mittels 3D-Druck baute er den ersten Protoypen einer Windturbine und testete sie am Strassenrand. Denn auch Autos und Lastwagen erzeugen eine Luftströmung, wenn sie vorbeifahren. «In einem ersten Schritt habe ich getestet, ob sich die Turbine überhaupt dreht», sagt Noel. In einem zweiten Schritt habe er sie dann weiter optimiert, Computer-Simulationen durchgeführt, Partner gesucht und das Projekt schliesslich beim nationalen Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» eingereicht.

Erfahre hier, was aus Noels Idee geworden ist

Mit der Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes hat die Schweiz beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es Innovationen, wie sie Noel und andere Fachleute der Tech-Industrie täglich entwickeln.

Technische Innovationen tragen nicht nur dazu bei, den weltweiten Energiebedarf und CO2-Ausstoss zu senken, sie erleichtern auch unseren Alltag in vielfacher Weise. Für Noel war es deshalb klar, dass er einmal eine technische Lehre machen würde: «Als kleiner Junge stand ich immer auf den Baustellen und schaute den Bauarbeitern mit ihren Baggern zu. Das Zusammenspiel der Maschinen, wie sie ineinandergreifen und funktionieren, hat mich schon damals fasziniert», sagt er.

An seine Lehrzeit denke er gerne zurück. Es sei eine sehr abwechslungsreiche Zeit gewesen. Nachdem er im ersten Lehrjahr die praktischen Grundlagen seines Berufs, wie das Schweissen, erlernt hatte, setzte er im zweiten Lehrjahr bereits ein eigenes Projekt um.

Im dritten Lehrjahr spezialisierte er sich auf die Anlagenplanung und wechselte von der Produktion ins Büro. Auch einen mehrmonatigen Auslandseinsatz in Brasilien zählt Noel zu den Höhepunkten seiner Lehre. Als Anlagenbauer kann Noel überall auf der Welt leben und arbeiten.

Neugierig geworden? Hier erfährst du alles über die zehn technischen Berufe, die Anforderungen, die sie stellen und wie du dir eine Lehrstelle ergatterst.

Ausbildungen & Jobs

Wer auf dem Bahnhof schon einmal nahe an der weissen Sicherheitslinie gestanden hat, während ein Güterzug vorbei donnerte, weiss aus eigener Erfahrung, wie stark Luftströmungen sein können, die vorbeifahrende Züge verursachen. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je weniger aerodynamisch das Fahrzeug geformt ist. So erzeugen Güterzüge zum Beispiel deutlich mehr Wind als ein Intercity oder eine Metro.

Noel Rhyner (20) ist gelernter Anlagen- und Apparatebauer. Diesen Sommer hat er seine vierjährige Lehre bei Bühler in Uzwil abgeschlossen und absolviert nun neben seiner Tätigkeit bei Bühler die einjährige Passerelle, mit dem Ziel, danach an der Universität Maschinenbau zu studieren. Als Noel eines Abends von der Arbeit nach Hause pendelte, erfasste ihn auf dem Bahnsteig ein solcher Luftstrom und er begann, sich zu fragen, ob man diesen Wind nutzen könnte, um grünen Strom damit zu produzieren.

Mittels 3D-Druck baute er den ersten Protoypen einer Windturbine und testete sie am Strassenrand. Denn auch Autos und Lastwagen erzeugen eine Luftströmung, wenn sie vorbeifahren. «In einem ersten Schritt habe ich getestet, ob sich die Turbine überhaupt dreht», sagt Noel. In einem zweiten Schritt habe er sie dann weiter optimiert, Computer-Simulationen durchgeführt, Partner gesucht und das Projekt schliesslich beim nationalen Wettbewerb «Schweizer Jugend forscht» eingereicht.

Erfahre hier, was aus Noels Idee geworden ist

Mit der Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes hat die Schweiz beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es Innovationen, wie sie Noel und andere Fachleute der Tech-Industrie täglich entwickeln.

Technische Innovationen tragen nicht nur dazu bei, den weltweiten Energiebedarf und CO2-Ausstoss zu senken, sie erleichtern auch unseren Alltag in vielfacher Weise. Für Noel war es deshalb klar, dass er einmal eine technische Lehre machen würde: «Als kleiner Junge stand ich immer auf den Baustellen und schaute den Bauarbeitern mit ihren Baggern zu. Das Zusammenspiel der Maschinen, wie sie ineinandergreifen und funktionieren, hat mich schon damals fasziniert», sagt er.

An seine Lehrzeit denke er gerne zurück. Es sei eine sehr abwechslungsreiche Zeit gewesen. Nachdem er im ersten Lehrjahr die praktischen Grundlagen seines Berufs, wie das Schweissen, erlernt hatte, setzte er im zweiten Lehrjahr bereits ein eigenes Projekt um.

Im dritten Lehrjahr spezialisierte er sich auf die Anlagenplanung und wechselte von der Produktion ins Büro. Auch einen mehrmonatigen Auslandseinsatz in Brasilien zählt Noel zu den Höhepunkten seiner Lehre. Als Anlagenbauer kann Noel überall auf der Welt leben und arbeiten.

Neugierig geworden? Hier erfährst du alles über die zehn technischen Berufe, die Anforderungen, die sie stellen und wie du dir eine Lehrstelle ergatterst.

Ausbildungen & Jobs

Quiconque s’est déjà trouvé près de la ligne de sécurité blanche sur le quai d’une gare alors qu’un train de marchandises passait en trombe sait par expérience que le passage d’un train crée un effet de souffle important. Cet effet est d’autant plus prononcé que le convoi est moins aérodynamique. Les trains de marchandises, par exemple, génèrent beaucoup plus de vent qu’un intercity ou un métro.

Noel Rhyner (20 ans) a suivi une formation de constructeur d’installations et d’appareils. Cet été, il a terminé son apprentissage de quatre ans chez Bühler à Uzwil (SG) et effectue actuellement, en parallèle à son emploi chez Bühler, une année passerelle dans le but d’étudier ensuite le génie mécanique à l’université. Un soir, alors que Noel rentrait du travail, un tel effet de souffle l’a surpris sur le quai de la gare et il s’est demandé s’il était possible d’exploiter ce vent pour produire de l'électricité verte.

Grâce à l’impression 3D, il a construit un premier prototype d’éolienne qu’il  a testé au bord de la route. Les voitures et les camions génèrent en effet eux aussi un appel d’air quand ils nous passent devant. «Dans un premier temps, j’ai testé si l’éolienne tournait», explique Noel. Il l’a ensuite améliorée, a effectué des simulations sur ordinateur, a cherché des partenaires et a finalement présenté son projet au Concours national de Science et jeunesse.

découvre ici ce qu'il est advenu de l'idée de Noel

En adoptant la loi sur la protection du climat, la Suisse a décidé de devenir neutre sur le plan climatique d’ici 2050. Pour atteindre cet objectif, il faut des innovations comme celles que Noel et d’autres spécialistes de l’industrie tech développent chaque jour.

Les innovations techniques ne contribuent pas seulement à réduire les besoins énergétiques mondiaux et les émissions de CO2, elles facilitent aussi notre quotidien à bien des égards. Noel a toujours su qu’il ferait un jour un apprentissage technique: «Quand j’étais petit, j’adorais observer les ouvriers sur les chantiers avec leurs pelleteuses. À l’époque déjà, j’étais fasciné par l’interaction entre les machines, la manière dont elles s’imbriquaient et fonctionnaient», explique-t-il.

Il aime se remémorer son apprentissage. C’était une période très variée. Après avoir appris les bases pratiques de son métier, comme le soudage, lors de la première année, il a mis en œuvre son propre projet en deuxième année.

En troisième année, il s’est spécialisé dans la planification d’installations et est passé de la production au bureau. Noel compte également parmi les points forts de son apprentissage une mission de plusieurs mois au Brésil. En tant que constructeur d’installations, Noel peut vivre et travailler partout dans le monde.

Tout cela a éveillé ta curiosité? Tu découvriras ici toutes les informations sur les dix métiers techniques, les exigences et comment décrocher une place d’apprentissage.

FORMATIONS & EMPLOIS

No items found.
Erste Veröffentlichung: 
21.8.2023
  |  Letztes Update: 
19.7.2023

Nachhaltigkeit in der DNA

Bühler bildet weltweit rund 600 Lernende aus – rund die Hälfte davon in der Schweiz. Als wichtiger Lösungspartner für die Lebensmittel- und Mobilitätsindustrie hat Bühler eine Strategie entwickelt, um die Treibhausgasemissionen in seinen Betrieben bis 2030 um 60 Prozent zu reduzieren. Das Unternehmen hat sich darüber hinaus verpflichtet, bis 2025 skalierbare Lösungen anzubieten, die Energie, Abfall und Wasser in den Wertschöpfungsketten seiner Kunden um 50 Prozent reduzieren. An diesem Ziel arbeiten alle mit, vom CEO bis zu den Lernenden.

An der Umfrage teilnehmen
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Wähle eine Antwort aus

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop

Schade!

0
Versuchs doch gleich nochmals.
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Wir speichern Deine Antwort

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Findest du die Tech-Industrie interessant?

Eine Antwort auswählen

Super! Du hast gewonnen.

3
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Deine Antwort überprüfen

Du hast bereits teilgenommen

Hier geht's zum Punkte-Shop

Super! du hast gewonnen.

0
Punkte
Gehe zum Punkte-Shop
Oops! Something went wrong while submitting the form.

Diese Story teilen

Weitere Storys